Montag, 26. September 2011

15.09.2011|16.09.2011 Das Abenteuer beginnt...

Die Anreise war lang und aufgrund mangelnden Schlafes auch sehr anstrengend.
Aber nun bin ich angekommen. In Johannesburg hat uns Wendy, eine sehr nette, mitte 60-jährige Britin abgeholt und brachte uns zu unserem Dorf nach Kgautswane.
Unterwegs haben wir Pfannkuchen gegessen und ein großer Pfannkuchen kostete nur 1,40 €. Bei uns bezahlt man für einen kleinen Crepes schon 2,50 €.
Die Landschaft von Südafrika ist wahnsinnig schön. Es gibt viele Berge und unendliche Weiten.
Es ist außerdem sehr abwechslungsreich. Das Land wechselt zwischen grünen Wiesen und Bäumen und staubiger, trockener und roter Erde.

Die Hauptsraßen sind sehr gut asphaltiert, teilweise besser als bei uns in Deutschland. Aber wenn man dann abfährt kommt man auf unebene und sehr holprige Schotterpisten.
So auch der Weg zum Dorf.
Auf dem Weg zu meinem Ziel traf ich auf viele neugierige Blicke, aber eigentlich  waren alle freundlich und viele Menschen winkten und lächelten einem zu.

Um ca. 17 Uhr bin ich dann endlich nach ca. 35 Stunden Reise angekommen. Man ist müde, aber die Aufregung überwiegt. Alle sind sehr nett und empfangen einen „mit offenen Armen“.
Aber man ist trotzdem sehr froh, dass man dieses ganze Abenteuer nicht alleine meistern muss, sondern noch 6 weitere Abenteurer an seiner Seite hat.

Nachdem wir uns vorgestellt und unseren ersten Tee getrunken hatten, konnten wir uns ein wenig einrichten.
Die Zimmer sind eigentlich ganz nett, aber man hat trotzdem ein bisschen Angst vor Spinnen und Schlangen.

Nachdem das Moskitonetz aufgehängt war gab es ein sehr großzügiges Abendessen mit Reis, Kürbis, eine Art Gulasch und Maisbrei natürlich. Ich meine es wären noch viele andere Sachen da gewesen aber leider fallen mir die Namen nicht mehr ein.

Das erste Bad verlief ohne fliessend Wasser, somit kann man es sich sehr schwierig und ungemütlich vorstellen. Das Zähneputzen und die Toilettengänge waren daher auch ungewohnt und komplizierter.

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